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… wir flicken fast alles!

Welche Freude!

Weihnachten bringt glänzendes Leuchten und Hoffnung auf Liebe und Frieden.

Wir wünschen allen schöne Festtage und die Zuversicht, dass die Sonnenwende die Tage des neuen Jahres bereits heller und heller werden lässt.

Der Schmuck glänzt und die Werkstatt ist bereit!

Ausstellung ab heute 1. September 16 Uhr,
dann zu den gewohnten Zeiten der Goldschmiede.
Apéro-Tage mit offener Werkstatt:
Freitag 1. 9. und 8. 9. 2023 von 16 – 20 Uhr
Samstag 2. 9. und 9. 9. 2023 von 9 – 16 Uhr

Wir freuen uns auf Sie!

… wir arbeiten auf Hochtouren!

Wir wünschen allen: frohe Ostertage!

Und ein paar Momente des Einhaltens um in die Sonne zu blinzeln.

Von Krön-chen, also in Verkleinerungsform zu sprechen ist bestimmt nicht richtig. Wohl ist das Schmuckstück für den Finger und nicht aufs Haupt konzipiert, aber die hochkarätige Grandezza gibt der Trägerin eine hoheitsvolle Würde – auch ohne Blaublütigkeit.

Wir hatten grosse Freude, für unsere Kundin dieses stimmige Schmuckstück entwerfen und herstellen zu dürfen und passend: die Goldschmiede am Schlosshof zu sein.

Denn, Prinzessinnen und Königinnen/Könige gibt es doch noch!…

Leicht, ja leicht sollte es einem ums Herzen sein. Legen wir doch alle das Gute und Schöne in die Waagschale – so kann es gelingen!

Wir wünschen Ihnen unbeschwerte Festtage und ein friedvolles neues Jahr.

Heute ist der Tag des heiligen Eligius, Schutzpatron der Gold- und Silberschmiede.

Das grosse schmiedeiserne Schild wacht in unserer Werkstatt über unser Geschick.

Wie schön, des Gefühl zu haben, jemand helfe mit zum guten Gelingen.

Jedenfalls sind wir dankbar und stossen – mit einem Eligiuswein – auf ihn und uns an!

Das heisse Sommerwetter hat uns zu einem Ausflug inspiriert. Das Historische Museum Basel zeigt die passende Ausstellung dazu: „Schöner Trinken – Barockes Silber einer Sammlung“. Mit Wein gefüllte Segelschiffe, Sturzbecher mit Windmühlen und Blasröhrchen, auch Deckelhumpen für warmes (!) Bier. Die kunstvollen Silbergefässe zeigen die Wertschätzung, deren Funktion und die Bedeutung als Repräsentationstücke. Die kunsthandweklichen Arbeiten des Goldschmiedes überdauern Jahrhunderte. Sie sind Zeugnisse dieses edlen Handwerks. 

Die beeindruckenden Stücke zu studieren und uns über Technik und Ästhetik auszutauschen war sehr inspirierend.

Einzig das „schöne Trinken“ fehlte noch – und das holten wir in der hochsommerlichen Altstadt Basels nach…

Fotos: Historisches Museum Basel

Auch wenn es wieder geschneit hat, bei uns ist der Frühling eingezogen!

Und dieser Kundenauftrag erinnert sogar schon an den Sommer. Der Abguss der Original-Muschel, in Rotgold, ist besonders treffend gelungen. Die zerbrechliche Muschelschale kann somit erhalten bleiben.

Wir haben gerne für Sie gearbeitet und freuen uns auf

ein Weiteres mit Ihnen.

So wünschen wir zauberhafte Weihnachtstage und ein friedvolles neues Jahr.

Mögen Alle sorgsam und mit viel Liebe zueinander sein.

Es ist eine turbulente, manchmal schwierige Zeit. Und doch bringt sie auch durchaus Positives.

Seit diesem Herbst arbeitet unser Freund Goldschmiedemeister Thomas Mayer in unserem Team mit! Was als Idee schon vor Jahren in den Köpfen geisterte ist nun Realität geworden. Eine Verstärkung und Ergänzung. Viel Lustiges und Inspirierendes durchpflügt nun die Luft des Ateliers. Der tägliche Austausch und die Zusammenarbeit sind Ansporn und hohe Motivation. Eine wunderbare Heraus-forderung.

Was für ein Glück, bei der Arbeit so viel Freude zu haben – nicht selten hört man aus der Werkstatt ein vergnügtes Pfeifen!

Die neuen Schaufenster – ein Räderwerk.

Und so greift Eines ins Andere, auch im Atelier 1. Stock. Die Schulter-OP ist überstanden und die Heilung geht zügig voran! Schon nächste Woche darf Martin Kurt wieder arbeiten. Wenn auch noch „schulterschonend“, was für dieses Handwerk zweifelsfrei nicht ganz einfach ist.

Jedenfalls an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Kundinnen und Kunden für das grosse Verständnis.

Dank Ihnen dürfen wir fortfahren mit unserer Arbeit!

So haben wir das nicht gedacht.

Nach all den Turbulenzen, als im Atelier weitergearbeitet wurde während unser Laden zu war, ist nun die Werkstatt „flügellahm“.

Des Goldschmieds Schulter schmerzt sehr und muss operiert werden. Ans Arbeiten ist vorläufig nicht zu denken. Das ist betrüblich, aber die Beschwerden waren betrüblicher und nun hoffen wir auf einen guten Verlauf. So dass Martin Kurt bald wieder einsatzfähig ist. Natürlich sind wir weiter für unsere Kundinnen und Kunden da, wenn auch zu reduzierten Öffnungszeiten.

„Eins-zwei-drei im Sause-schritt, läuft die Zeit, wir laufen mit“ Wilhelm Busch

Ein Zitat, welches wir normalerweise nicht so gerne hören. Jetzt aber macht es Sinn und wir freuen uns darauf, wenn irgendwann auch wieder alles rund läuft.

Wir danken für Ihre Kundentreue!

Die Fassade unserer Goldschmiede im Pförtnerhaus Nord am Schlosspark wird renoviert.

Wir freuen uns, wenn das alte Gemäuer neu erstrahlt.

Inzwischen schmücken Medaillen die „leeren“ Schaufenster:

Sie sind das beste Publikum! – aber Schmuckstücke können leider während der Renovationsarbeiten keine gezeigt werden.

Die ersten Monate des Jahres 2021 brachten eine erzwungene „Ruhe“.

Die Herstellung einer handgefertigten Kette ist eine sehr meditative Arbeit. Wie schön, die Zeit zu haben, sich ganz auf die Herstellung dieser tollen Kette einzulassen!

Unser schöner Laden ist wieder geöffnet.

Das haben wir uns anders vorgestellt… Traurig haben wir unsere Goldschmiede noch vor Weihnachten schon schliessen müssen. So bleibt uns nur, Ihnen trotzdem besinnliche aber schöne Festtage und ein glückliches, gesundes neues Jahr zu wünschen.

Wir werden in die Werkstatt zurückkehren und halt wieder im stillen Kämmerlein für Sie arbeiten.

„Stärne“

Bajonett-Schliesse in Gelbgold mit Brillanten

Edel sind sie geworden, die neuesten Schmuckstücke.

Die stimmige Präsentation mit den ausserordentlichen Natur-Objekten ist eine geheimnisvolle, märchenhafte Bühne für unser Schmuck.

Leider ist es uns ja nicht möglich, zu einer Ausstellung einzuladen, um so mehr freuen wir uns über Besuch in unserer Goldschmiede: zum

Träumen, zum Lachen und dass bei einem guten Gespräch Schönes entdeckt wird.

Die Auszeit im Spätsommer haben wir genossen. Ausspannen, Kraft tanken, durchatmen – und mit frischer Energie und neuen Inspirationen sind wir wieder im Atelier.

Mit viel Freude haben wir diesen Sternrubin gefasst. Der Anhänger trägt sich besonders angenehm an dem gedrillten Ziegenleder. Einen „Stern“ über dem Herzen zu tragen, wie schön das ist!

Überschäumende Energie und Inspiration? Nein, ganz ehrlich, dass wir unsere Goldschmiede geschlossen halten mussten, verunsicherte uns sehr. Die Resonanz durch unsere Kunden fehlte. Wie wird es werden? Können wir weiterarbeiten?

Das Handwerk hat uns dabei geholfen. Die Hand werkt weiter und der Rhythmus der Arbeit schafft Bleibendes. Eine wohltuende Konstanz. So ist es gerade die unsichere Zeit, die den Kontrast des Beständigen verdeutlicht. Die Besinnung, sich etwas zu gönnen was man im Alltag mit sich trägt.

Juhui, wir dürfen Sie wieder begrüssen!

Definsektionskittel? ähm… jedenfalls sind wir eingerichtet.

Unsere neue, virusinspirierte Schaufensterdeko ist aus Weltkarten gemacht – global und weltumspannend…

Alles schön hinter Glas! Zusammen mit unserem Schmuck und das Türchen dazu bleibt vorläufig geschlossen.

Die Werkstatt ist momentan noch in Betrieb. Versuchen wir das Beste aus dieser schwierigen Situation zu machen.

Tragen Sie Sorge zu Gesundheit und Freundschaft!

Der Verein der Goldschmiedemeister machte eine Reise in die „Goldstadt“ Pforzheim. Natürlich besuchten wir das berühmte Schmuckmuseum und das Technische Museum. Pforzheim hatte eine grosse Bedeutung in der Schmuckindustrie. Es ist immer ein Aha-Erlebnis, Exponate in Original zu sehen, welche man schon oft in Fachbüchern studiert hat. So regte es die Fachsimpeleien und Gespräche zu Technik, Entwicklung und Markt an.

Zu Bett gingen wir später…

Sehr spannend war auch die Ausstellung „Wechselspiel – Künstlerische Reaktionen Schmuckschaffender auf Werke der bildenden Kunst“ in der Pforzheim Galerie. Die Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt haben einen Kontrast geschaffen zu den Historien der Schmuck-Manufakturen.

Vollgepackt mit Anregungen und etwas überwältigt von all den Eindrücken schauten wir auf drei wunderbare Tage zurück. Fazit: Schade, als wir uns verabschieden mussten und ja, wir treffen uns wieder!

Technisches Museum der Pforzheimer Uhren- und Schmuckindustrie, im gleichen Gebäude ist die Pforzheim Galerie

Bilder J.Blumer

Der Winter ziert sich, es will einfach nicht schneien. Aber ohne Schnee ist der Winter doch kein richtiger Winter!

Wie schön, wenn der Schnee alles weiss und weich zudeckt, wenn die Sträucher, Zäune und Pfosten eine lustige Schneekappe bekommen und Nachbars Hund übermütig den Schneeflocken nachjagt. Wenn eine Helligkeit in die Häuser strömt und gegen Abend die ganze Landschaft in ultramarinblaues Licht getaucht wird.

Und über Allem liegt eine wundervolle Stille.

So habe ich in unseren Schaufenstern – den Winterkurorten gleich – künstlichen bzw. künstlerisch eigenen Schnee gemacht…

Möge das Leben für alle ein Päckchen geschnürt haben, darin viel Liebe, gute Gesundheit, Freude und Glück!

Passend zur Vorweihnachtszeit ist unsere Schmuckgeschichte Nr. 11 – es ist mir die liebste.

Mir scheint, es gibt sie wirklich, die Märchen!

Der goldene Alltag

Bald hatte sie Geburtstag. Ob er wieder zum Goldschmied … aber was sollte es denn diesmal sein? Und wie er so an sie dachte, sah er sie vor sich, mit der Kaffee-tasse und dem Löffel darin, dieselbe den ganzen Tag über. Sie trinkt den löslichen Nescafé Gold, immer nimmt sie zum Rühren den gleichen einfältigen Löffel. In einem metallver-arbeitenden Beruf tätig, störte er sich schon lange an dem «Blechlöffeli». So entstand die Idee. «Gold» kam ja schon im Namen des Kaffees vor. Mit etwas Überwindung brachte er sein aussergewöhnliches Anliegen in der Goldschmiede Martin Kurt vor. Einen Kaffeelöffel aus Gold! Das war ein besonderer und spannender Auftrag für den Goldschmiedemeister und auch eine Herausforderung. Der täglich benutzte Löffel musste als Vorlage ins Atelier. Nicht ganz einfach, ohne ihre Aufmerksamkeit zu wecken. Ihr jedoch wortwörtlich den Alltag zu vergolden, war sein inniges Anliegen. Martin Kurt schmiedete, feilte und kontrollierte immer wieder die Form und Haptik. Die Überraschung mit dem auf Hochglanz polierten Löffel gelang. «… du Verrückter!» Seither ist dieser goldene Löffel wirklich täglicher Begleiter in der Kaffeetasse. Sogar, ihn beim Abwasch durch die Finger gleiten zu lassen, ihn sorgsam zu trocknen sei ein schönes Gefühl. Hand- und mundgerecht. Ein berührendes Geschenk und ein bleibendes Andenken in der Familie.

Wie im Märchen die beiden Schwestern jede auf ihre Art schön, lieb und gut sind, scheinen die beiden Perlenringe wie Schwestern. Die gleiche Abstammung und doch so verschieden. Mal weiss leuchtend mit Diamanten, strahlend wie frischer Schnee. Aber auch blütengleich mit einem Schimmer wie rosa Seide – märchenhaft!

„Rosenrot“ in Weissgold mit SWZ-Perle

Bild nebenan: „Schneeweisschen“ in Weissgold mit SWZ-Perle und Brillanten

Bald startet die diesjährige Theatersaison. Dazu passt unsere Schmuckgeschichte Nr.06

Schauspiel

Als junger Schauspieler, liess ich mir den Ring anfertigen. Wenige Stunden im Besitz meines Schmuckstücks, fand meine erste Filmpremiere statt. Eine Nebenrolle in einem Schweizer Kinofilm. Der Applaus war mässig, im Festsaal war ein reichhaltiges Buffet angerichtet. Der Ring fühlte sich etwas fremd und auch erstaunlich schwer an. Hier ein Schulterklopfer, da ein bestätigendes Nicken. Ich trank in kürzester Zeit 2 Gläser Weisswein und pendelte beschwingt Richtung Toilette. Zum Händewaschen legte ich meinen neuen Ring behutsam auf die Ablage, dieses Ritual war noch nicht eingespielt – und schon gar nicht durchdacht! Einseifen, Waschen, einen Schluck Wasser, ein prüfender Blick in den Spiegel, diverse Personen kamen und gingen. Dann bemerkte ich das Fehlen meines Ringes. Ich habe sofort alles abgesucht, Taschen, den Mülleimer – nichts. Der Ring wurde mir hinterrücks geklaut. Ich ärgerte und schämte mich über diesen Verlust und irrte an der Veranstaltung umher. Die Stelle, wo der Ring vorher am Finger steckte, wirkte nun erstaunlich nackt. Sämtliche Nachforschungen waren erfolglos.

Der Goldschmied machte mir den Ring aufs Neue. Doch manchmal schiele ich im Zug oder an der Kasse auf die Fingerringe, diesen Ring würde ich sofort wiederkennen!

Den neuen „Ersatzring“ trage ich mit grosser Freude. Wie man damit umzugehen hat, weiss ich ja nun.

Bild: Ring „Fibra“ in Weissgold

Gartenarbeit im weitesten Sinne ist der Kundenauftrag unter Verwendung einer Mohnkapsel (Papaver somniferum).

Unser Mohn im Garten ist verblüht und hält in seinen Gehäusen tausendfach Samen bereit. So können wir „die Modelle“ für den Schmuck pflücken und ins Atelier tragen.

Ebenfalls tragen wird es die Kundin können, wenn wir den gewünschten Schmuck – inspiriert von diesen wunderschönen Naturformen, gefertigt haben.

Wir haben Schmuck-Geschichten gesammelt und unsere Kolumne gestartet: Geschichte No. 01

IM BAUMGARTEN

Die Äpfel waren reif. Während die einen ins Fass kamen und die anderen bei den Hühnern landeten, wurden auch noch die letzten herunter geschüttelt. Da fiel ein Apfel zielgenau direkt auf meine Nase zu. Reaktionsschnell drehte ich die Gefahrenzone weg, doch der Schmerz am meinem linken Ohr machte keine Freude. Erst recht nicht als ich bemerkte, dass mein Ohrring nicht mehr an seinem Ort war. Halbhohes Gras, unzählige Äpfel und wo war der kleine Ring? Er hätte eigentlich vor meinen Füssen liegen müssen. „Nur ja nicht bewegen, stehenbleiben, mich bücken und ganz ruhig suchen“. Den treffsicheren Apfel fand ich mit drei scharfen Rillen, eingeschnitten in die Haut, herrührend von meinem Ohrring. Hier musste der Ohrring doch liegen! Keine Chance. Die Dämmerung kam schon. Auch die Hilfe meine Partnerin brachte kein Glück. Also musste ich die Übung kopfschüttelnd abbrechen. Das durfte doch nicht wahr sein! „Aber was soll’s, abhaken, ein Füürobe-Bier oder zwei und die Sache ist gegessen (geschluckt und schöngesoffen).“ Drei Tage später, auf dem Weg zum Hühnerhof, traf mich ein Gedankenblitz: “ Mein Ohrring! Den hol ich mir jetzt“. Ich ging geradewegs zu der Stelle, bückte mich und nahm den Ohrring vom Boden auf! Wie wenn nichts gewesen wäre, lag er einfach da, gut sichtbar. Irgendwie unvorstellbar, ihn drei Tage zuvor nicht gefunden zu haben.

Bild: Creolen „Baumrinde“ in Weissgold

Zu unserem Jubiläum haben wir zarte Ringe mit Rosenschliff-Diamanten gefertigt.

Im 14. bis 16. Jahrhundert wurden Diamanten mit einer glatten Fläche nach unten und oben in gewölbter Form geschliffen. Diesen Schliff nennt man Rosenschliff. Naturfarbene Diamanten bekommen mit diesem Schliff eine ganz eigene Ausstrahlung. Die Farbe zeigt sich in feinen Nuancen und das Licht reflektiert sich an den Facetten, der Stein wirkt harmonisch und unaufdringlich.

Ganz anders diese Rose, die wir zum Jubiläum erhalten haben. Seit über 4 Wochen! streckt sie Ihren Kopf hoch, auch wenn ihre grünen Blätter längst gefallen sind. Wir nehmen es gerne als Geschenk und Motivation für Ausdauer an…

Seit 25 Jahren können wir Sie mit Schmuck begeistern und seit 10 Jahren besuchen Sie uns im Pförtnerhaus.

Mit einem Dankeschön laden wir Sie ein zu Schmuck aus unserem Atelier, Apéro und interessanten Gesprächen.

4. bis 7. April 2019

Donnerstag 16 – 20 Uhr

Freitag 14 – 20 Uhr

Samstag 9 – 16 Uhr

Sonntag 10 – 13 Uhr

Es geht uns ganz ähnlich wie dem Wetter. Mal sonnig und hell, dann wieder trübe und garstig. Mitten in den Vorbereitungen zu unserer Ausstellung im April, geht es drunter und drüber.

Dennoch entstehen kleine Schätze, inspiriert von der Natur. Und in dem Moment, wenn das Schmuckstück vor uns Gestalt annimmt, lassen wir uns verzaubern – ein tiefer Atemzug, und zuversichtlich gehen wir an die Arbeit.

Der Winter ist schön!

Lautlos verändert sich über Nacht die Welt. Weisse Zuckerwatte deckt alles zu, es wird still und leise, glitzert überall.

Jede Schneeflocke ist anders, jetzt und jetzt und jetzt gerade neu erfunden. Wir sind beeindruckt von dieser Erfindungsgabe der Natur, dieser Fantasie!

Schon immer hatte Silberbesteck etwas sehr Festliches.

So schmückt es, zu Weihnachtsbäumen arrangiert unsere Schaufenster.

Wenn auch die Assoziation mit Kerzenschein und Weihnachtskugeln beabsichtigt war, so waren wir doch überrascht. In ihrem Spiegelglanz färben sich die Löffel je nach Umgebung und zigfach spiegelt sich auch der präsentierte Schmuck.

Das diesjährige Familienessen findet nun halt ohne silberne Löffel statt…

Dieses Jahr knausert unser Mirabellenbaum nicht mit Früchten.

Auf dem Znüni-Tisch liegen nun leuchtende Kugeln, köstlich wie auch kostbar. Vor allem im Hinblick darauf, dass der Mirabellenbaum trotz diesem sehr trockenen Sommer dennoch saftige Früchte trägt. Wir staunen – uns freut’s und inspiriert es.

Die diesjährige GV der Goldschmiedemeister fand in Romoos/Napfgebiet statt – inklusive Goldwaschen!

Wenn auch das Gold nur in winzigen Flitterchen in der „Pfanne“ glänzte, ist es doch sehr eindrücklich, dass aus der Erde unter unseren Füssen so etwas Schönes hervorkommt.

Übrigens hat Napfgold einen hohen Reinheitsgrad von 23 Karat.

Wir haben das Treffen, die vielen Gespräche und die Fachsimpeleien genossen.

So sind wir „schwer beladen“ ins Atelier zurück gekehrt.

Zwar sind die Abdrücke unserer Hände und Füsse blau, aber die neue Schaufenster-Deko nimmt eher Bezug zu unserem Schmuck der „Hand und Fuss“ hat, als auf royale Neuigkeiten. Auch wenn unsere Trauringe durchaus zum Anlass passen …

Wir haben Lust auf Neues – eine gute Gelegenheit, denn auf div. Schmuckstücke aus unserem Sortiment geben wir einen grosszügigen Rabatt.

Einige Schmuckstücke werden Sie kennen oder auch schon ein Auge darauf geworfen haben, vielleicht haben Sie Glück!

Schauen Sie vorbei, wir freuen uns.

Ein Ausruf und dann leises Jammern. Beim Nachschauen finde ich den Goldschmied vor seinem Auftrag: einen Piratendolch für’s Ohr.

Und während der Arbeit an diesem „Winzling“ machte dieser seinem Namen alle Ehre und bohrte sich in den Finger…

Das Rote am Dolch ist also treffend und echt.

Dieser ungewöhnliche Wunsch, den Pfoten-Abdruck ihres Hundes in ein tragbares Schmuckstück umzusetzen, war eine Herausforderung.

Gespannt erwarteten wir jeweils die Ergebnisse der Abgüsse – hatte der Hund stillgehalten, war der Wachs zu heiss für die Form, gab es Luftblasen und wie wirkt der Guss in Silber?

Wir haben viel gelernt und freuen uns, unsere Geduld hat sich gelohnt. „Pfoten-Glück“ – eine gelungene Arbeit.

Fotos: BurkArtfotoatelier.ch

Jetzt ist das Fest schon ganz nahe!

Die letzten Arbeiten werden pünktlich fertig. Ein Moment für einen tiefen Atemzug und um kurz inne zu halten.

Wir wollen danken für die spannenden Kontakte und die interessanten Aufträge. Wir wünschen Ihnen allen eine zauberhafte Weihnachtszeit und viel Liebe und Zufriedenheit für das kommende neue Jahr.

Ein richtig toller Anlass – die Gwärbi 2017.

Planen, aufbauen und ins rechte Licht rücken. Es hatte uns Spass gemacht und wir freuten uns sehr über die vielen Besucherinnen und Besucher.

Beachtung fanden die Ringe in der Farbreihe der Edelmetalle und natürlich die neuen Halb-Alliancen.

Spannende Farbkombinationen, beispielsweise Rotgold mit naturgrauen Brillanten oder Weissgold mit naturfarbenen Brillanten in olivgrünen Tönen.

Auch wenn wir nach allem etwas müde waren, hat es uns angespornt. Die vielen Begegnungen und interessanten Gespräche sind wie ein

„Luft holen“ um am Werkbank neue Ideen umzusetzen.

Unsere Vorbereitungen für die Gwärbi 2017 Schöftland laufen auf Hochtouren.

Wir sind aufgeregt und müssen noch hundert Dinge erledigen. Aber einen Vorgeschmack auf den Gemeinschaftsstand „zwischenraum“ gibt es dennoch. Ein -amuse bouche- in Form der neugestalteten Schaufenster!

Und schon rufen die nächsten Arbeiten.. es gibt noch viel zu tun.

Besuchen Sie diesen Augenschmaus, mit Freude erwarten wir Sie vom 14. – 17. September an der Ausstellung.   gwärbi-schöftland.ch

Wenn auch im Atelier eine sommerliche Hitze herrscht und das Arbeiten erschwert, so kühlt uns die Farbe des grünen Turmalins wie der Schatten unter den Bäumen oder ein kaltes Bad im Fluss.

Alle unsere Verpackungen fertigen wir selber.

Diese Serie ist aus Buchbinder-karton gefügt und mit Nepalpapier kaschiert. So haben wir zarte aber auch frische Farben gewählt, um dem garstigen Aprilwetter etwas entgegen zu halten. Jede Schachtel wird mit Kardwolle gepolstert und erhält mit einem Linolstempel unser Logo/Verantwortlichkeitsmarke aufgedruckt.

Also ist unser Unikatschmuck auch in sehr speziellen Schachteln aufgehoben.

Die 3 Farben Golddraht zur richtigen Dicke ziehen, daraus „Wickel“ drehen, aufsägen, Ösen einhängen, zulöten, bis das Bracelet die gewünschte Länge hat.

Was so einfach tönt, braucht viel Gefühl und Rhythmus. Eine geduldige, repetitive Arbeit die Ruhe fordert aber auch mit sich bringt.

Ketten von Hand zu fertigen ist beinahe meditativ und jedenfalls eine schöne Arbeit.

„Ich hole dir einen Himmelsstern, tief aus der Erde“

Der Ring in Rotgold mit einem in Weissgold gefassten Sternsafir ist eine der neuesten Arbeiten. Zusammen mit weiteren Sternsafir- und Sternrubin-Ringen sind sie Teil der Ausstellung.

Wir freuen uns, heute wieder die Türen für den Apéro zu öffnen.

Einladung zum Apéro

jeweils an den Wochenenden

25./26./27. November

2./3./4. Dezember

Fr   16 – 20 Uhr

Sa     9 – 16 Uhr

So   10 – 13 Uhr

Immer wieder staunen wir über die Farben, welche die Natur in die Steine gezaubert hat. Mit einer Leuchtkraft und Brillanz, die uns lockte sie zu fassen und zu halten.

Gerne bezaubern wir Euch damit und laden zu Apéro und guten Gesprächen ein.

Die aktuelle Inserateserie macht offensichtlich Freude – nicht nur uns.

Klein sind sie, die Bernsteine die wir selber gefunden haben.

Unsere Sommerreise führte uns an die Nordseeküste und zwischen Sandlaufen und Drachen steigen lassen haben wir unser Glück am Wassersaum versucht. Wenn auch die Bernsteine eher Steinchen sind, packte uns das Bernsteinfieber – bis die Flut die Suche beendete.

Machen wir doch das Beste aus dem ewigen Nass…

Das ist unsere aktuelle Schaufenster-Deko. Entstanden ist sie aus Bildern unserer, wie auch verwandter Augen, bis hin zum Auge unseres Huhns.

Es war lustig, die Wirkung der Grössenunterschiede und

Blickrichtungen, zusammen mit der Ausrichtung der Farbfelder auszuprobieren.

Die Kompositionen lagen dann auf dem Tisch ausgebreitet. Es war eine Schwierigkeit für sich, die losen Blätter aus Transparentpapier ins Fenster zu bringen.

Jedenfalls sieht es jetzt so aus: Werfen wir ein Auge drauf!

Kundenmünze: Königreich der Makedonier

Tetradrachme in Silber

Philipp II , Vater des legendären Alexander dem Grossen

359 – 336 v Chr.

Es war unsere Aufgabe, die Münze zum Anhänger zu machen. Natürlich kam es nicht in Frage die Münze, wie auch immer, zu verletzen. Es entstand die Idee mit der geschmiedeten, fein angeklopften Fassung in 900-er Gelbgold. Der Charakter des antiken Gegenstandes ist somit unterstrichen, oder eben umrahmt. Getragen an einem verdrillten Ziegenleder, wird der Anhänger zu einem in sich stimmigen Schmuckstück – für viele Jahre zu tragen.

Nun ist die Zeit der vielen Engel und doch: es waren geflügelte Wesen ganz natürlicher Art, welche uns Modell standen. Die Flügel der Biene umspannen den honiggelben Ring und der farbwechselnde Granat steht für die irisierenden Farben des Flügels.

Eine kleine Biene – manchmal ist uns das unglaublich Schöne so nah!

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen frohe Festtage und ein Paar staunende Augen.

Einladung zum Apéro

 jeweils an den Wochenenden 27./28./29. November und 4./5./6. Dezember

Fr 16 – 20 Uhr

Sa 9 – 16 Uhr

So 10 – 13 Uhr

Die neuesten Arbeiten wollen gesehen werden. Sie sind inspiriert von den Kräften der Natur, die mit Spuren und Zeichen alles Lebende gestaltet. Die Strukturen in Gold übertragen, erzählen die uralte Geschichte der Entstehung. Eine neue Kollektion ist entstanden, die wunderbare Linien und Formen trägt. Warm schimmernde Ringe könnten so klingende Namen „Wie sich an Zweigen die Rinde schiebt“ tragen, oder „Wie sich die Zeit in Furchen legt“. Die Ringe sind wortwörtlich zeitlos in ihrer Lebendigkeit.

Gerne begeistern wir Euch dafür und laden zu Apéro und guten Gesprächen ein.

Die diesjährige GV der Goldschmiedemeister.ch führten wir im Hölloch Muotathal durch. Ausgerüstet mit Stiefeln, Overall, Helm und Stirnlampe erkundeten wir unter Führung einen Teil des riesigen Höhlensystems. Ebenfalls in der Höhle war dann auch die GV, bei 5 Grad Celsius..dafür wärmte uns im Anschluss das Raclette-Essen bei Fackelschein in grandioser Szenerie!

Als Goldschmiede arbeiten wir viel mit Steinen, in welche wir hineinblicken können. Es hat sich sehr gelohnt, dieses eine Mal in einen „grossen Stein“, ins Berginnere zu steigen. Der Spass, die Fachsimpeleien und die guten Gespräche bleiben uns in bester Erinnerung.

Von unseren Sommerferien tragen wir viele Eindrücke mit in die Werkstatt. Froh, den Hitzetagen am Werkbank zu entfliehen, besuchten wir verschiedene Freiluft-Skulpturenausstellungen.

Auch draussen, aber vom (fehlenden) Regen geschützt, machte sich eine  Schwalbenschwanz-Raupe daran zu verpuppen. Wie ein Juwel hing sie an der alten Bretterwand. Immer mal schauten wir nach, aber sie war noch da. Nichts passierte. Dabei hatten wir den Moment, als der Falter geschlüpft war, verpasst. Längst hing die leere Hülle da, nur eine kleine Öffnung zeigte, dass der Falter fort war.

Die Mandarin-Granate und das Gold erstrahlen in wärmenden satten Gelbtönen, sehr treffend zu den sonnigen Frühlingstagen.

Eine Auftragsarbeit die wir gerne ausführen, wer kann schon behaupten, er habe die Sonne eingefangen.

Ganz gespannt suchen und finden unsere Augen die Farbnuancen.

Wir haben den Ring im neuen Rotgold gemacht. Eine Legierung mit Platin, deren spezielle Farbe sich während der Arbeit gar nicht deutlich abheben wollte. Nun aber, am fertigen Ring, zeigt sie sich in edlem, kühlen Rot.

Wir finden, eine Bereicherung.

Der Schnee ist da!

Jedenfalls bei uns im Schaufenster. Weiss und weich – aus tausenden von Wattestäbchen…

Wir wünschen Euch allen eine schöne Adventszeit, in der auch ein Schmunzeln Platz hat.

Eine Welt erschaffen, wenn auch eine kleine – welch ein Glück!

In alten Häusern kommen nicht selten ende Sommer die Mäuse ins Haus. Auch in unseren Schaufenstern sieht man sie Nüsse und andere „Köstlichkeiten“ stehlen.

Die Wachsblume (Hoya) in unserem Atelier bringt schon die 3.Woche unzählige Blüten hervor. So unwirklich sie aussehen, so real ist der Duft, den sie überschwänglich in der Nacht verströmen. Um nicht ganz benommen zu werden, lüften wir am Morgen als erstes gut durch, halten eine kurze Diskussion ob die Pflanze noch tragbar ist .. und freuen uns dann während dem Arbeiten doch am Anblick der „blühenden Juwelen“.

Wenn auch das erste Grün die Sehnsucht weckt, bleibt doch noch eine Kühle der nächtlichen Schatten. Für einen Weissgoldring aus der Serie „Baumrinde“ werden die grünen Brillanten ausgesucht und die Reihenfolge festgelegt. So hält der Frühling auch an unserem Arbeitsplatz Einzug.

Für die närrische Zeit bevölkern Hampelmänner der Commedia dell’arte unsere Schaufenster, und die gemalten Samtvorhänge sind das Gran Theatro geworden – auch für unseren Schmuck.

Solche Illusionen hervor zu zaubern, machen Spass und gerne erinnern wir uns an das magische Venedig.

Die geglückte Advents-Ausstellung hat uns kaum Zeit gelassen, so ist noch dies und das um fertig zu werden.

Wir wünschen zauberhafte Weihnachten und ein glückvolles neues Jahr.

«Baumrinde»

Diese spannende Struktur lässt uns nicht los.

Ohrstecker in Rotgold für unsere Ausstellung die heute um 18.00 Uhr beginnt

Wir freuen uns!

«Wir freuen uns Ihnen regelmässig aus unserem Atelier zu berichten und wünschen Ihnen viel Spass beim Durchstöbern.»

Von Donnerstag 14.11.2013

bis Sonntag 17.11.2013

im Gewölbekeller des ehemaligen Gasthofs zum Ochsen, Dorfstrasse 11,

5040 Schöftland